Manövertraining Skippertraining für manövrieren im Hafen
 

 

Meinungen und Stimmen zum Training

Freunde klagten kürzlich, dass ihre Hallberg Rassy 42 kaum rückwärts zu fahren sei - da mussten wir an unser Manövertraining denken.

Im Frühjahr 2005 hatten wir an unserem Steg eine Hallberg Rassy 352 bei eleganten Anlegemanövern beobachten können - offensichtlich eine Schulung - und das wollten wir Zwei mit unserer im Vorjahr erworbenen 20 Jahre alten HR 42 auch können. Zu sehr hatten wir uns im vergangenen Sommer in dänischen Häfen (vor Publikum!) abgemüht und oft Stress empfunden. Grund genug also, Kontakt aufzunehmen. Ein paar Wochen später beim Training in den Boxengassen von Maasholm kamen von anderen Schiffen Rufe wie: "... wir wussten gar nicht, dass Rassys rückwärts fahren..." und "... wo kann man das denn lernen?...". Später konnte eine zuvor eher zögerliche, aber nun sichtlich stolze Co-Eignerin trotz Seitenwindes zügig rücklings in die heimatliche Box einparken.

Unser Manövertraining hat 2 sehr intensive Tage gedauert und war speziell auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten. Für uns als Zweiercrew lagen die Schwierigkeiten bei Hafenmanövern. Nach einigen theoretischen Einweisungen wurde ausschließlich gefahren, vorwärts, rückwärts und auch seitwärts, mit und ohne Leinenhilfe und das alles immer wieder mit vertauschten Rollen.

 

Es hat riesig Spass gemacht, wir haben viel gelernt, und das Ergebnis war:

mehr Verständnis für das Verhalten unseres Schiffes und
mögliche Manöver
Sicherheit im Umgang mit verschiedenen
Standardsituationen
besonders wichtig: neues Zutrauen innerhalb unserer
2-Personen-Crew

Wir sind nicht perfekt, fühlen uns aber sehr viel sicherer! Sehr oft haben wir uns im vergangenen Sommer auf einer mehrmonatigen Skandinavienreise angesichts der Hafenmanöver anderer angezwinkert und "...www.manoevertraining.de..." gemurmelt.

Andreas Haensch und Andrea Fuchs
SY AKKA -

eMail: sy-akka@gmx.de